Arterien
Dr. Peter Heilberger hat sich auf die Diagnostik von Erkrankungen im Bereich der arteriellen Gefäße spezialisiert.
Arterienverkalkung der Beingefäße
Bei der Arteriosklerose (Arterienverkalkung) lagern sich Blutfette und Calciumkomplexe (Kalk) in den Arterien ein. Die Gefäße „verkalken“, verlieren ihre Elastizität und der Gefäßdurchmesser verengt sich zunehmend. Daraus resultierend kann das Blut nicht mehr ungehindert fließen.
Es kommt beim Laufen zu Wadenschmerzen, später zu Ruheschmerzen oder sogar zum Absterben von Gewebe im Bereich der Füße.
Durch Untersuchung der Arterien in modernster Technik (Bestimmung der Flussmuster im Farbultraschall) kann entschieden werden, ob eine konservative Therapie ausreichend ist oder eine Aufdehnung des Gefäßes oder gar ein Bypass notwendig sind.
Als Vorsorgeuntersuchung bieten wir auch die Bestimmung des Knöchel-Arm-Index (ABI) an. So kann eine sich anbahnende „Schaufensterkrankheit“ einfach erkannt werden.
Verkalkungen der Halsschlagader/Carotis
Beim Schlaganfall kommt es zu einer plötzlichen Durchblutungsstörung des Gehirns. Im häufigsten Fall verstopft ein zum Gehirn führendes Gefäß. Bei der Arteriosklerose werden Substanzen (u.a. Fette) in die Gefäßwand eingelagert, das Blutgefäß verengt sich, der Blutfluß ist gestört. Solche Veränderungen können bereits im jungen Erwachsenenalter begünstigt durch Bluthochdruck, Rauchen, hohe Blutfette etc. auftreten. Die beiden größten hirnversorgenden Arterien sind die linke und rechte Halsschlagader. Mittels einer Farbultraschalluntersuchung lassen sich Gefäßveränderungen an den Halsschlagadern für den Patienten schmerzfrei feststellen. Je nach Einengungsgrad wird dann eine Therapie mit Medikamenten (Thrombozytefunktionshemmer) empfohlen, ggf. auch die operative Entfernung der Einengung bzw. deren Überbrückung mit Gefäßstütze (Stent).
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Dr. med. Peter Heilberger